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29. November 2016, 19:25
#1
CAT-III-Dogfighter
Die Lage der Bundeswehr
Zu meiner Zeit in Nordholz (Marineflieger) sah es ja bereits düster aus.
Was aber der aktuelle Stand ist, ist einfach nur traurig.
Lest selbst: http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-411.html
Ohne Worte
Manche hängen ihre Fahnen in den erstbesten Wind.
Doch die Liebe beweist sich erst, wenn der Wind zunimmt.
[Thees Uhlmann]
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29. November 2016, 19:42
#2
CAT-III-Dogfighter
AW: Die Lage der Bundeswehr
"Von Freunden umzingelt..." sag' ich nur.
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29. November 2016, 19:43
#3
Gorilla-Angriff-Überlebender
AW: Die Lage der Bundeswehr
Ist schon komisch das das Problem nur in Deutschland auftritt andere Nationen fliegen auch NH-90, Eurofighter usw, aber wenn bei unseren irgendwo der Lack blättert wird gleich das ganze Gerät stillgelegt bis klar ist warum, Deutsch Bürokratie lässt Grüßen. Außerdem müssen diejenigen die, die Aufträge erteilen Das Gerät ja nicht bediehnen sondern stopfen sich lieber die Taschen mit "Spenden" von der Industrie voll, Vor allem die Verträge die da abgeschlossen werden da straubensich die Nackenhaare, wer kommt dafür auf, der Steuerzahler.
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29. November 2016, 20:29
#4
CAT-III-Dogfighter
AW: Die Lage der Bundeswehr
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Hannibal bedankte sich für diesen Beitrag.
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29. November 2016, 20:34
#5
SA-17-mit-der-Gun-Angreifer
AW: Die Lage der Bundeswehr
Was will man erwarten von einer Armee die ihre Panzer an die Instandsetzungstruppe des Herstellers (HIL) abgibt und sie sich bei Bedarf wieder von dieser leiht.
Der normale KFZ Fuhrpark wird schon lange nicht mehr gekauft sondern über Langzeit oder Kurzzeitmiete geordert.
Möchte garnicht wissen wie es in anderen TSKs abläuft.
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30. November 2016, 07:46
#6
Buster-Starter
Die Lage der Bundeswehr
Ein amerikanisches Luftfahrtunternehmen wie Boing oder Sikorsky macht stolz Werbung mit ihrem Gerät, weil die Army mit ihren Hubschraubern hunderte Leben von amerikanischen und verbündeten Soldaten gerettet haben. In Europa habe ich eher den Eindruck, dass es Unternehmen wie Airbus einigermaßen egal ist ob z.B. eine Bundeswehr mit ihren Gerät in der Lage ist im Einsatz zu überleben. Eurofight, Tiger und NH90 mit hohem Einsatzwert in die Luft zu bekommen kostet halt irre viel Geld und bringt hier in Deutschland wenig Ruhm.
Ich Frage mich immer häufiger, wie eine Bundeswehr aussehen würde, wenn man sie heute neu erfinden müsste. Welche Fähigkeiten würde sie haben? Wieviele Soldaten benötigt man dafür? Welches Gerät braucht man?
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30. November 2016, 15:38
#7
CAT-III-Dogfighter
Die Lage der Bundeswehr
Der Kernpunkt für die Misere ist und bleibt die Einstellung der Politiker-Kaste zur Bundeswehr: Gern gemeinsam auf Fotos, wenn mal wieder ein Hochwasser bewältigt wurde, aber medienscheu, wenn's um die eigentliche Aufgabe (Einsatz!) geht. Und diese Unehrlichkeit zum eigentlichen Auftrag führt dann zu so abstrusen Beschaffungsmassnahmenwie dem Tiger (DE) ohne Kanone oder der (geduldeten) Verweigerung der gem. NATO-Vertrag vereinbarten Ausgaben von 2% des BSP (DE aktuell: 1.2%!) für den Verteidigungshaushalt
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30. November 2016, 20:55
#8
CAT-III-Dogfighter
AW: Die Lage der Bundeswehr
Japp. Passt absolut.
On Top noch der Lobbyismus. Wenn er denn wie in den USA wenigstens funktioniert, isses ja okay.
Aber ich denke da wieder an unsere Marinehelikopter.
Der Staat will NH90 als Bordhubschrauber anschaffen, dafür wird der NH90 extra angepasst. Fragt man dann die Marine, sagen die, das Ding passt gar nicht auf unsere Anforderungen. Und dann passen davon nichtmal mehr 2 Helis in die Hangars der Fregatten
Manche hängen ihre Fahnen in den erstbesten Wind.
Doch die Liebe beweist sich erst, wenn der Wind zunimmt.
[Thees Uhlmann]